Aktuelle Hochwasserinformation
Stadt Meißen bittet weiter um erhöhte Wachsamkeit
Scheitel ab Mittwoch erwartet:
Aktuell hat das Landeshochwasserzentrum in Dresden seine Prognosen etwas abgeschwächt und erwartet einen langgezogenen Hochwasserscheitel in Dresden ab den frühen Morgenstunden des 18. September (Mittwoch). Sollte es bei den Prognosen bleiben, würde sich auch in Meißen der Scheitel nur bis knapp an die Alarmstufe 3 bewegen. Innenstadtbereiche wären damit nicht gefährdet.
Schutzmaßnahmen der Stadt Meißen
Der Elbepegel liegt in Meißen aktuell (16.9., 12.30 Uhr) bei 601 cm. Um auf einen raschen Anstieg der Elbe vorbereitet zu sein, hatte die Stadt Meißen bereits übers Wochenende Schutzmaßnahmen ergriffen. So wurden die Flutschutztore an der Fischergasse und der B6 eingebaut, die Parkplätze beidseitig der Elbe beräumt und gesperrt und die Parkscheinautomaten sowie weitere mobile Einrichtungen in Elbnähe abgebaut. Der Verwaltungsstab mit Feuerwehr, Ordnungsamt und Bauhof beobachtet die Lage weiter aufmerksam und wird falls notwendig weitere Maßnahmen ergreifen.
Vorsichtig und informiert bleiben
Alle Meißnerinnen und Meißner, besonders Anlieger und Gewerbetreibende in den am ehesten vom Elbehochwasser betroffenen Bereichen, sind angehalten, sich aus zuverlässigen Quellen weiter intensiv über die Lage zu informieren.
Die Pegelstände der Elbe und der Triebisch für Meißen sowie weitere Informationen sind abrufbar unter:
· Wasserstand und Durchfluss der Triebisch in Garsebach
Die aktuellen Informationen der Stadt Meißen finden Sie immer auch unter www.stadt-meissen.de sowie auf unseren Social Media Kanälen bei Instagram und Facebook.
Wir bitten Anwohner und Gäste darum, zum eigenen Schutz Abstand zu den fließenden Gewässern zu halten und ggf. überflutete Bereiche nicht zu Fuß oder mit Fahrzeugen zu durchqueren. Bereits bei geringen Wassertiefen können bei hohen Fließgeschwindigkeiten Personen mitgerissen werden! Bereits bei geringen Wassertiefen schwimmen Autos auf und können mitgerissen werden! Auch die Hochwasserschutzeinrichtungen, wie Mauern sind nicht zu betreten!