Meißen gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Kranzniederlegung und Andacht am 27. Januar

Mahnmal im Käthe-Kollwitz-ParkMahnmal im Käthe-Kollwitz-Park

Gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde St. Afra Meißen und dem Kreisverband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten e.V. lädt die Stadt Meißen am 27. Januar, 13.30 Uhr zur Ehrung der Opfer des Nationalsozialismus mit Blumen und Kranzgebinden am Mahnmal im Käthe-Kollwitz-Park (Kerstingstraße) ein. Es gilt die 3G-Regel und es besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

Der frühere Bundespräsident Roman Herzog hat in seiner Proklamation vom 3. Januar 1996 den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus bestimmt. Am 27. Januar 2021 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die sowjetische Armee zum 77. Mal.

Die Verbrechen der Nationalsozialisten, die zeitlich nicht einmal ganz ein Menschenleben her sind, und die Millionen Opfer, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden, sollen nicht in Vergessenheit geraten.

Auch die Stadt Meißen will aufmerksam machen auf das Schreckliche, das während der nationalsozialistischen Herrschaft in der Region und in Deutschland geschehen ist. Gemeinsam soll an all das Leid und Unrecht erinnert werden, das im Namen dieser Ideologie verbreitet wurde.