Erfolgreicher Abschluss des Ausbauvorhabens im ICM

Die ICM Innovations Centrum Meißen GmbH ist ein Technologie- und Gründerzentrum der Stadt Meißen. Das bietet Gewerbetreibenden auf über 10.000qm Fläche den nötigen Freiraum sowie Service zur Weiterentwicklung ihrer unternehmerischen Tätigkeiten.

Schwerpunkt des ICM ist es, kleinen und mittelständigen Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründern eine Heimat und starker Netzwerkpartner zu sein. Darüber hinaus ist es ein wertvolles Instrument, um der Stadt Meißen individuelle und flexible Lösungen für wesentliche Vorhaben anbieten zu können, so zum Beispiel den vollständigen und alleinigen Erhalt des Hochschulstandortes Meißen.

Heute haben Oberbürgermeister Olaf Raschke und ICM-Geschäftsführer Falk Müller das umgestaltete Gebäude begutachtet und einen Rückblick auf die Bauarbeiten sowie einen Ausblick auf künftige Ziele geworfen.

Im Rahmen eines Ausbauprojektes konnten hier in den Gebäuden 1, 17 und 20 weitere Flächen nutzbar gemacht sowie die betreffenden Häuser energetisch saniert werden. Neben der Schaffung weiterer, flexibel gestaltbarer Mietflächen und Konferenzräume konnte ebenso die gesamte Gebäudehülle ertüchtigt, die Elektro- und IT-Infrastruktur optimiert und der Gebäudehaupteingang barrierefrei umgestaltet werden. Mit nahezu allen Arbeiten wurden Firmen aus dem Landkreis Meißen betraut. Nun finden die letzten Arbeiten statt: die Montage der Außenlampen und die Installation eines Informationsbildschirmes im Eingangsbereich.

Aktuell ist das ICM Heimat für 52 Mietparteien mit ca. 250 Studierenden bzw. Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern und etwa 100 Arbeitsplätzen sowie eine Kantine. Im April haben bereits Umbauarbeiten begonnen, um Büroräume für 22 Arbeitsplätze des Ladesamtes für Straßenbau und Verkehr zu schaffen.

Nunmehr steht eine individuell zuschneidbare Mietfläche im Erdgeschoss von Haus 1 mit einer Gesamtfläche von knapp 500 Quadratmetern zur Verfügung. Für weitere Informationen können sich Interessierte unter 03521 463231 an die Mietverwaltung des ICMs wenden.

Mit einem Gesamtvolumen von knapp 2 Mio. Euro (netto) konnte das Projekt dank einer Zuwendung in Höhe von 1,47 Mio. Euro aus Mitteln zur Förderung der wirtschaftsnahen Infrastruktur („GRW-Infra“) durch den Freistaat Sachsen sowie der Bundesrepublik Deutschland realisiert werden.