Am Brunnen vor dem Tore…

Winzerchor übernimmt die Patenschaft für eine Sommerlinde

Sie ist Sinnbild für Heimat, Romantik und einer der wohl meistbesungenen Bäume unserer Breitengrade  - die Linde. Wie passend also, dass zum 35-jährigen Bestehen ihres Winzerchors Spaargebirge e.V. Meißen die Sängerinnen und Sänger gemeinsam die Patenschaft für eine Sommerlinde übernehmen.

Dazu brachten sie an ihrem Patenbaum am Roßmarkt Ecke Gerbergasse ein zünftiges Ständchen und erhielten ihre Patenschaftsurkunde aus den Händen von Oberbürgermeister Olaf Raschke.

Rund 55 aktive Mitglieder zählt der Traditionschor unter der Leitung von Dagmar Hanisch.

Meißner Baumpatenschaften

Es gibt zahlreiche Gründe, sich für eine Baumpatenschaft zu entscheiden. „Bäume sind ein wachsendes, weit in die Zukunft reichendes Symbol des Lebens. Sie sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen, erhöhen die Artenvielfalt und sind wichtige Wasserspeicher und Schattenspender“, erklärt Amtsleiterin Inga Skambraks. Gemeinsam mit ihrem jungen Team hat sie das Konzept der Baumpatenschaft für Meißen nach Vorbild einiger Städte in Deutschland erarbeitet.

„Im Zeitgeist von Klimaschutzplänen setzen auch wir uns damit auseinander, wie wir einen Beitrag zur CO2-Minimierung leisten können. Ich freue mich deshalb sehr, dass unsere Idee von den Meißnerinnen und Meißnern so gut angenommen wird. So konnten wir bereits über 25 Baumpatenschaften vergeben“, sagt die Amtsleiterin.

Seit vergangenem Sommer kann man in Meißen Baumpatenschaften begründen und damit sowohl das Grün in der Stadt unterstützen als auch zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen.

Mit einer Spende von 600 Euro können Unternehmen, Vereine und Institutionen oder Einzelpersonen, auch gemeinsam mit Verwandten, Bekannten oder Nachbarn, das Pflanzen eines neuen Baumes im Stadtgebiet unterstützen oder für 250 Euro die Patenschaft für einen bereits gepflanzten Jungbaum in Meißen übernehmen.