Europa für Meißen

Gebiet Niederfähre / Vorbrücke erhält Millionenförderung

Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (r.) und Staatsminister Thomas Schmidt (l.) übergaben heute die Förderbescheide für die regionale Entwicklung der europäischen Union und des Freistaates Sachsen.Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (r.) und Staatsminister Thomas Schmidt (l.) übergaben heute die Förderbescheide für die regionale Entwicklung der europäischen Union und des Freistaates Sachsen.

Die Stadt Meißen kann sich über die Bewilligung ihrer Projekte durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung der europäischen Union und des Freistaates Sachsen (EFRE) freuen.

Heute nahm Oberbürgermeister Olaf Raschke zusammen mit der Amtsleiterin für Stadtplanung und -entwicklung Inga Skambraks in Dresden den Förderbescheid für das Gebiet Niederfähre/Vorbrücke aus den Händen des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Staatsminister Thomas Schmidt entgegen. Oberbürgermeister Raschke ist begeistert: "Damit steht nun fest, dass inklusive eines städtischen Eigenanteils bis 2027 insgesamt 8,6 Millionen Euro zur Aufwertung des Stadtteils Niederfähre / Vorbrücke zur Verfügung stehen.“

„Der zugesagte Förderrahmen bescheinigt uns eine treffende Auswahl und Beschreibung unserer Maßnahmen", so Inga Skambraks, die mit Ihrem Team die Antragseinreichung verantwortete. Sie erinnert daran, dass als sogenannte Bewerbungsunterlage eine Gebietskonzeption eingereicht wurde, die über einem Zeitraum von insgesamt einem Jahr zusammen mit Stadtrat und Stadtgesellschaft erarbeitet wurde.

Mit der Zusage können das Stadiongebäude im Heiligen Grund energetisch modernisiert, der Bahnhofsvorplatz umgestaltet und das soziokulturelle Zentrum Hafenstraße saniert werden. Weiterhin werden Vorhaben wie die öffentliche Nachnutzung der Gewichtheberhalle, die Gestaltung des Außenbereiches vom Franziskaneum sowie die Ergänzung der Pestalozzischule realisiert werden.

"Wir freuen uns nicht nur über die Bewilligung der Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, sondern sprechen unseren Partnern wie der Sächsischen Aufbaubank und den Vertretern des Staatsministeriums für Regionale Entwicklung unseren ausdrücklichen Dank aus. Hier zeigt sich partnerschaftliche Zusammenarbeit", so Oberbürgermeister Raschke, der seinen Dank in Richtung der Westsächsischen Gesellschaft für Stadtentwicklung schließt, die die Gebietskonzeption und Antragseinreichung zusammen mit der Stadt durchgeführt hat, sowie den federführenden Mitwirkenden der Stadtgesellschaft und auch Verwaltung.