Meißen gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Kranzniederlegung und Andacht am 27. Januar

denkmaldenkmal

Gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde St. Afra Meißen und dem Kreisverband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten e. V. lädt die Stadt Meißen am Samstag, dem 27. Januar 2024, 13 Uhr zur Ehrung der Opfer des Nationalsozialismus mit Blumen und Kranzgebinden am Mahnmal im Käthe-Kollwitz-Park an der Kerstingstraße ein. Anschließend bittet um 13.30 Uhr die Kirchgemeinde zur Andacht in der Nikolaikirche.

Der frühere Bundespräsident Roman Herzog hat in seiner Proklamation vom 3. Januar 1996 den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus bestimmt. Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich an diesem Tag zum 79. Mal.

Die Verbrechen der Nationalsozialisten, die zeitlich nicht einmal ganz ein Menschenleben her sind und die Millionen Opfer, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden, sollen nicht in Vergessenheit geraten.

Auch die Stadt Meißen will auf das Schreckliche aufmerksam machen, das während der nationalsozialistischen Herrschaft in der Region und in Deutschland geschehen ist.

Gemeinsam soll an all das Leid und Unrecht erinnert werden, das im Namen dieser Ideologie verbreitet wurde. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dem Gedenken anzuschließen.

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus,
Samstag, 27. Januar, 13 Uhr: Kranzniederlegung Mahnmal Käthe-Kollwitz-Park,
13.30 Uhr: Andacht in der Nikolaikirche, Neumarkt 29