Meißen erarbeitet neues Baumkataster

2.000 Straßenbäume werden erfasst und kontrolliert

In dieser Woche beginnt die umfangreiche Überarbeitung des Baumkatasters der Stadt Meißen. "Dafür werden rund 2.000 Straßenbäume im Zuständigkeitsbereich der Stadt neu erfasst und kontrolliert", so Inga Skambraks, Leiterin des Amtes für Stadtplanung und -entwicklung.

Ihr Amt hat den entsprechenden Auftrag an die Firma „Wald und Baum“, Inh. Jana Elke, aus Tharandt gegeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den kommenden Monaten die Ortsteile von Meißen begehen und die Erfassungs- und Kontrollarbeiten ausführen. Im Zuge dessen nehmen sie alle öffentlichen Straßen, Gehwege und Plätze in Augenschein. Voraussichtlich bis Ende Januar 2023 dauern die Arbeiten an.

Matthias Karich, im Amt für Stadtplanung und -entwicklung zuständig für Baumschutz und -kontrolle, erklärt: „Grundvoraussetzung für ein neues Baumkataster sind aktuelle Baumdaten. Aufgrund der Altersentwicklung unseres Baumbestandes, sowie von Abgängen durch Fällungen und Neuzugängen durch Pflanzungen ist das Meißner Baumkataster derzeit nicht mehr aktuell.“ Deshalb, so Karich, sei die Neuerfassung der Bäume notwendig.

Parallel werden die Bäume nach Gesundheitszustand und Verkehrssicherheit bewertet und gegebenenfalls notwendige Maßnahmen der Baumpflege abgeleitet.

Für die Neuerfassung und Kontrolle des Straßenbaumbestandes im Winterhalbjahr 2022/2023 investiert die Stadt Meißen rund 18.000 Euro.