Weitere Projekte des Amtes für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur

 

 

Fahrradfahrer-Rastplätze

Verstauen Sie ganz bequem Ihr Fahrrad oder E-Bike und bummeln Sie durch die wunderschöne Altstadt!
Die neuen Fahrradfahrer-Rastplätze am Roßmarkt und am Kändlerpark in Meißen sind ein weiterer Schritt des Amtes für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur, die Infrastruktur für Aktivtouristen in der Stadt weiter zu verbessern.

Durch seine Lage am Elberadweg, einem der beliebtesten Radwege Deutschlands, ist Meißen Ziel von jährlich hunderttausenden Fahrrad-Touristen. Die Verbreitung von E-Bikes und nicht zuletzt die aktuelle Ausnahmesituation haben den Trend zu Radreisen weiter verstärkt. Um in Meißen die Infrastruktur für Aktivurlauber weiter auszubauen, werden künftig gleich zwei neue Fahrradfahrer-Rastplätze am Rande der Altstadt zum Verweilen einladen.

Diese Fahrradfahrer-Rastplätze beinhalten abschließbare Fahrradboxen, einen einladenden Picknicktisch, bequeme Relax-Liegen, eine E-Bike-Ladesäule sowie eine praktische Service-Station.

Optimierung der touristischen Ausschilderung im Stadtgebiet

Nach der Neuausschilderung der Wanderwege im Stadtwald 2017 wurde vom Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur kürzlich der nächste Schritt bei der Optimierung der Infrastruktur für Aktivtouristen und aktive Meißnerinnen und Meißner gemacht, die Neuausschilderung der Wanderwege in Spaar und Siebeneichen.  

Neben den großen touristischen Einrichtungen wie der Albrechtsburg, dem Dom oder der Porzellanmanufaktur, dem Meißner Wein sowie Meißens historischer Altstadt ist auch die wunderschönen Lage im sächsischen Elbtal mit ihren Rad- und Wanderwegen ein absolutes Highlight für die Gäste unserer Stadt. Grund Genug, um auch die  Infrastruktur für Aktivtouristen stetig zu optimieren.

Super-Sommer-Ferienkalender

Der jährlich erscheinende Super-Sommer-Ferienkalender des Amtes für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur macht tolle Vorschläge für abwechslungsreiche Sommerferien in und um Meißen.

Vom Kreativworkshop, über Speed-Skaten, Ferienkino, Kinderstadtführungen bis hin zum ultimativen Escape-Abenteuer ist alles dabei, was Kinder, Jugendliche und Junggebliebene begeistert. Tipps für Tagesausflüge ins Umland bieten zusätzliche Anregungen. Meißner Schüler/-innen erhalten den Kalender, pünktlich vor dem Ferienstart, direkt ins Klassenzimmer. Zudem ist der Super-Sommer-Ferienkalender an vielen Auslagestellen im Stadtgebiet erhältlich.

Einrichtung eines überregionalen Bike-Sharing-Systems

Durch das Angebot der Firma MietOn können sich Touristen, Gäste und Einheimische ein Rad in einer Stadt ausleihen und dieses in einer anderen Kommune wieder abstellen. Das Unternehmen kümmert sich um Wartung sowie Instandsetzung und koordiniert die Verteilung der Fahrräder zwischen den einzelnen Standorten.

Um ein aufgeräumtes und geordnetes Straßenbild zu gewährleisten, können die Räder an festgelegten Punkten geliehen und zurückgegeben werden. Die Meißner Standorte befinden sich vor der Tourist-Information auf dem Markt, am Schiffsanleger der Sächsischen Dampfschifffahrt sowie in der Talstraße, gegenüber der Porzellan-Manufaktur. Neben den Stationen in Meißen sind auch Moritzburg, Radebeul und Coswig mit Ausleih- und Rückgabestellen ausgestattet.

Die Fahrradmiete funktioniert mit vollautomatischen Schlössern autark via Smartphone, App oder QR-Code und kann daher rund um die Uhr genutzt werden. Das sich vor allem an Touristen richtende Leihsystem bietet vom 5-Stunden-Tarif bis zur Ausleihe über ein ganzes Wochenende unterschiedlichste Möglichkeiten, um Meißen und die Region mit dem Drahtesel zu erkunden.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Dresdner Firma MietOn einen erfahrenen Partner gewinnen konnten, der diesen Service auch in unserer Region anbietet und damit einen zusätzlichen touristischen Mehrwert schafft. Gleichzeitig ist dies ein weiterer Schritt zu einer CO2-einsparenden Mobilitätsform ohne Schadstoff- und Lärmbelästigung“, so Stadtmarketing-Chef Christian Friedel.

Beim Dresdner Unternehmen MietOn wird Regionalität sowieso großgeschrieben. Die Räder kommen aus Chemnitz, die zum anmieten benötigte App wurde in Leipzig entwickelt und die vollautomatischen Schlösser stammen aus Brandenburg.

Neue Spielgeräte für die Altstadt

Um die Altstadt einmal mehr auch für Kinder zu einem Erlebnis zu machen, wurden kürzlich zwei neue Spielgeräte an die jüngsten Gäste der Altstadt übergeben.

 

Jedes Jahr besuchen hunderttausende Touristen Meißens Altstadt und bestaunen die wunderschönen Bürgerhäuser, den Burgberg mit Albrechtsburg und Dom, kaufen in den vielen kleinen Geschäften ein und genießen Meißner Spezialitäten in den Cafés, Vinotheken und Restaurants.

Aber auch für die Jüngsten gibt es in Meißens guter Stube viele Angebote. Neben Spielmöglichkeiten wie dem Altstadt-Labyrinth auf dem Heinrichsplatz, den kleinen Spielplätzen am Kändlerpark sowie im Postgäßchen, bieten auch viele touristische Einrichtungen, Institutionen oder Vereine tolle Möglichkeiten für  Kinder an. 

Zwei neue Spielelemente wurden kürzlich von Bürgermeister Markus Renner, Christian Friedel, Leiter des Amtes für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur, der Leiterin des Bauverwaltungsamtes Inga Skambraks sowie Steffen Petrich, dem Leiter des städtischen Bauhofes vorgestellt. 

„Bei der Auswahl der Spielgeräte wurde darauf Wert gelegt, dass diese in das historische Stadtbild passen und einen Meißen-Bezug haben. Dabei musste selbstverständlich auch der Denkmalschutz mit ins Boot geholt werden“, erläutert Stadtmarketing-Chef Christian Friedel. Das Chemnitzer Spielmitteldesign-Büro LAURIN ZWO entwarf daraufhin zwei Spielgeräte in Tischform, welche Kinder dazu animieren, aktiv zu werden. Ziel der neuen Spielgeräte soll es sein, Kindern am Wegesrand die Möglichkeit zu geben, eine kleine Auszeit vom Trubel in den Gassen der Altstadt zu nehmen.

Ziel beider, aus Edelstahl bestehenden, Tisch-Spielgeräte ist es, mit Fingerspitzengefühl und Kreativität typische Meißner Symbole zusammenzusetzen. Nicht weit von einem der  Meißner Wahrzeichen - dem Buchstabenstein - entfernt haben Kinder nun die Aufgabe, eben diesen mittels drehender Scheiben in die richtige Form zu bringen. Im Bereich zwischen Heinrichsplatz und Kleinmarkt heißt es für Kinder und Junggebliebene nun: Wie schaut eigentlich das Meißner Stadtwappen aus? Mittels beweglicher Edelstahl-Platten müssen Teile des Stadtwappens nachempfunden werden.

 

 

Altstadt-Stelen

Die Altstadt-Stelen sind eine Art Leitsystem. 13 Stück ermöglichen es Einheimischen und Gästen, sich direkt vor Ort über die Boutiquen und Geschäfte, Restaurants, Weinstuben sowie Dienstleistungsbetriebe in den historischen Einkaufsstraßen zu informieren. Auch touristische und kulturelle Einrichtungen sind auf dem Kartenausschnitt verankert und zusätzlich findet der Interessierte Wissenswertes zu den jeweiligen Straßenzügen.

 Aufgestellt wurden diese durch das Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur mit Unterstützung des Gewerbevereins Meißen e.V. sowie der Meißener Stadtwerke GmbH. 

"Eine weitere Besonderheit der Stelen ist, dass die Informationen mittels zweier großer QR-Codes auch auf Englisch  sowie für seheingeschränkte Gäste der Altstadt, Analphabeten und Kinder, die noch nicht lesen können, als Sound-Datei abrufbar sind", so der Amtsleiter Christian Friedel. 

„Tante Emma“-Kampagne

Stadtmarketing-Kampagne zur Unterstützung der Meißner Einzelhändler während der Corona-Pandemie

 

Um Meißnerinnen und Meißner einmal mehr dazu zu bewegen, beim Betreuen der Kinder in den eigenen vier Wänden oder beim Homeoffice nicht bei den Online-Riesen wie Zalando oder eBay einzukaufen, legte das Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur, mit Unterstützung des Meißner Gewerbevereins, die „Tante Emma“-Kampagne auf.

Damit es Meißens Geschäfte, Boutiquen und Tante-Emma-Läden auch nach der Corona-Pandemie noch gibt, werden die Meißnerinnen und Meißner gebeten, nicht bei den Online-Riesen digital einzukaufen, sondern ihre Shoppingtour auf die Zeit nach der Corona-Pandemie zu verschieben. Sowohl digital, in Printmedien als auch auf Großplakaten im Stadtgebiet rufen Stadtmarketing und Gewerbeverein dazu auf, die hiesigen Einzelhändler zu unterstützen.

"Uns allen sollte es am Herzen liegen, dass die vielen alteingesessenen Gewerbetreibenden, aber auch die in den letzten Jahren neu eröffneten Geschäfte, Restaurants und Dienstleistungsbetriebe weiterhin existieren", so Stadtmarketing-Chef Christian Friedel.

Gästetaxe

Über ein Jahr hat das Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur daran gearbeitet, dass zum 01.01.2019 die Gästetaxe in Meißen eingeführt werden konnte. Ziel der Einführung einer touristischen Abgabe ist es, Mittel zur Verfügung zu haben, um eine Destination für Touristen und Einheimische noch attraktiver zu gestalten. Dies wiederum soll u. a. dazu führen, dass die Zahl der Gästeankünfte sowie die Aufenthaltsdauer erhöht wird.

Seit diesem Datum muss jeder gästetaxepflichtige Übernachtungsgast, egal ob dieser in einem Hotel, einer Ferienwohnung, im Wohnmobil, im Hotelschiff etc. übernachtet, 1,50 Euro pro Tag, zusätzlich zum Übernachtungspreis, zahlen. Die durch die Gästetaxe eingenommenen Gelder kommen dem Tourismus zugute. So kann in die touristische Infrastruktur investiert werden und z. B. Wander- und Fahrradwege neu ausgeschildert, kostenloses W-Lan an öffentlichen Plätzen installiert oder Verschönerungsmaßnahmen durchgeführt werden.

 

Gestaltungswettbewerb „Kunst im öffentlichen Raum“

Ziel des Wettbewerbes ist es, dauerhafte Kunstwerke unterschiedlicher Art im öffentlichen Raum zu installieren. Damit sollen neue attraktive Blickpunkte entstehen, die die stilistische Vielfalt der traditionsreichen Kunst- und Kulturstadt Meißen auch an öffentlichen Plätzen spiegeln.

Christian Friedel, Leiter Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur
Christian Friedel
Leiter Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur
Besucheranschrift
Markt 3, 01662 Meißen

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