Weitere Informationen

Das hohe Haus überragt mit seinen vier Geschossen die übrigen Gebäude der Häuserzeile am Kleinmarkt und fügt sich mit seiner Klinkerfassade auch nur schwer in die mittelalterliche Bebauung Meißens ein.

Es handelt sich um einen Neubau, der 1896 an der Stelle eines kleineren, nur zweigeschossigen Hauses aus der Zeit um 1800 errichtet wurde. Dieses wiederum entstand auf den Grundmauern zweier schmaler mittelalterlicher Vorgängerbauten, wie Untersuchungen der Kellergewölbe ergaben. In den heutigen Kellerwänden sind noch Reste der mittelalterlichen Mauern enthalten.

Die ältesten historischen Darstellungen der Stadt Hiob Magdeburg 1558 und eine Stadtansicht von 1601 zeigen eine geschlossene Häuserzeile mit traufständigen Gebäuden nördlich des Stadttores.

Während der Markt bereits dreigeschossige Häuser zeigt, sind Nr. 1 und 2 am Kleinmarkt nur 1-geschossig.

Von den Kriegsschäden des 30-jährigen Krieges, bei denen besonders der Einfall der Schweden am 6. und 7. Juni 1637 mit großen Verwüstungen in der Stadt einherging, war das Haus weniger als andere betroffen; es zählte zu den bewohnten, gehörte Martin Marx.

Das Gründerzeitgebäude diente als Wohn- und Geschäftshaus, in dem im Erdgeschoss ein Laden untergebracht war. Zu DDR-Zeiten wurde das Treppenhaus umgebaut und die Verkaufsfläche erweitert. Bis 1990 befand sich im Erd- und Obergeschoss ein Kinderkaufhaus.

1991 erfolgte eine grundlegende Sanierung des Hauses. Die Klinkerfassade wurde gereinigt, das Treppenhaus und Hofgebäude umgebaut und im Erdgeschoss ein Optiker-Laden eingerichtet.

Das erste Obergeschoss wird jetzt als Büro genutzt, darüber befinden sich Wohnungen.
 

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Das hohe Haus überragt mit seinen vier Geschossen die übrigen Gebäude der Häuserzeile am Kleinmarkt und fügt sich mit seiner Klinkerfassade auch nur schwer in die mittelalterliche Bebauung Meißens ein.

Es handelt sich um einen Neubau, der 1896 an der Stelle eines kleineren, nur zweigeschossigen Hauses aus der Zeit um 1800 errichtet wurde. Dieses wiederum entstand auf den Grundmauern zweier schmaler mittelalterlicher Vorgängerbauten, wie Untersuchungen der Kellergewölbe ergaben. In den heutigen Kellerwänden sind noch Reste der mittelalterlichen Mauern enthalten.

Die ältesten historischen Darstellungen der Stadt Hiob Magdeburg 1558 und eine Stadtansicht von 1601 zeigen eine geschlossene Häuserzeile mit traufständigen Gebäuden nördlich des Stadttores.

Während der Markt bereits dreigeschossige Häuser zeigt, sind Nr. 1 und 2 am Kleinmarkt nur 1-geschossig.

Von den Kriegsschäden des 30-jährigen Krieges, bei denen besonders der Einfall der Schweden am 6. und 7. Juni 1637 mit großen Verwüstungen in der Stadt einherging, war das Haus weniger als andere betroffen; es zählte zu den bewohnten, gehörte Martin Marx.

Das Gründerzeitgebäude diente als Wohn- und Geschäftshaus, in dem im Erdgeschoss ein Laden untergebracht war. Zu DDR-Zeiten wurde das Treppenhaus umgebaut und die Verkaufsfläche erweitert. Bis 1990 befand sich im Erd- und Obergeschoss ein Kinderkaufhaus.

1991 erfolgte eine grundlegende Sanierung des Hauses. Die Klinkerfassade wurde gereinigt, das Treppenhaus und Hofgebäude umgebaut und im Erdgeschoss ein Optiker-Laden eingerichtet.

Das erste Obergeschoss wird jetzt als Büro genutzt, darüber befinden sich Wohnungen.
 

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Das hohe Haus überragt mit seinen vier Geschossen die übrigen Gebäude der Häuserzeile am Kleinmarkt und fügt sich mit seiner Klinkerfassade auch nur schwer in die mittelalterliche Bebauung Meißens ein.

Es handelt sich um einen Neubau, der 1896 an der Stelle eines kleineren, nur zweigeschossigen Hauses aus der Zeit um 1800 errichtet wurde. Dieses wiederum entstand auf den Grundmauern zweier schmaler mittelalterlicher Vorgängerbauten, wie Untersuchungen der Kellergewölbe ergaben. In den heutigen Kellerwänden sind noch Reste der mittelalterlichen Mauern enthalten.

Die ältesten historischen Darstellungen der Stadt Hiob Magdeburg 1558 und eine Stadtansicht von 1601 zeigen eine geschlossene Häuserzeile mit traufständigen Gebäuden nördlich des Stadttores.

Während der Markt bereits dreigeschossige Häuser zeigt, sind Nr. 1 und 2 am Kleinmarkt nur 1-geschossig.

Von den Kriegsschäden des 30-jährigen Krieges, bei denen besonders der Einfall der Schweden am 6. und 7. Juni 1637 mit großen Verwüstungen in der Stadt einherging, war das Haus weniger als andere betroffen; es zählte zu den bewohnten, gehörte Martin Marx.

Das Gründerzeitgebäude diente als Wohn- und Geschäftshaus, in dem im Erdgeschoss ein Laden untergebracht war. Zu DDR-Zeiten wurde das Treppenhaus umgebaut und die Verkaufsfläche erweitert. Bis 1990 befand sich im Erd- und Obergeschoss ein Kinderkaufhaus.

1991 erfolgte eine grundlegende Sanierung des Hauses. Die Klinkerfassade wurde gereinigt, das Treppenhaus und Hofgebäude umgebaut und im Erdgeschoss ein Optiker-Laden eingerichtet.

Das erste Obergeschoss wird jetzt als Büro genutzt, darüber befinden sich Wohnungen.